Am 03. Oktober 2013 wurde unser Fahrzeug mit Atemschutzgeräten ausgestattet.
Am 16.01 hat die FF Haarbrücken zwei Handsprechfunkgeräte erhalten.
FF Haarbrücken: Holger Gundermann, Andreas Fleischmann
FF Thann: Oliver Wittmann, Dirk Eichhorn
FF Haarbrücken: Herbert Hein - Jugendwart, Manfred Larosch - Kommandant
FF Thann: Uwe Scheler - Jugendwart, Edwin Grempel - Kommandant
Der Schlauchwagen wurde vom TÜV als Einsatzfahrzeug nicht mehr zugelassen. Am 15.01. wurde bei der Firma Ludwig ein neues TSF abgeholt. Die Übergabe des Fahrzeugs an die Wehr war am 26.04 durch Oberbürgermeister Hellmut Grempel.
Ein Schlauchwagen, Typ Opel Blitz Baujahr 1957 der FF Neustadt wird als Einsatzfahrzeug für eine Staffelbesatzung umgerüstet. Das Fahrzeug war am 13.12.1980 einsatzbereit. Stadtbrandinspektor Hans Gerlicher und unser letzter Bürgermeister Erich Larosch haben sich um die Beschaffung des Fahrzeugs für unsere Wehr eingesetzt.
Festprogramm:
Ehrungen:
Am 13. Januar legte Kommandant Josef Faulhammer sein Amt nieder. Manfred Larosch wurde zum Kommandanten und Roland Gundermann zum Vorsitzenden gewählt. Die FF Haarbrücken hatte in diesem Jahr 26 aktive und 7 passive Mitglieder.
Alle Feuerwehrkameraden und mancher Ortsbürger halfen beim Bau des neuen Feuerwehrhauses mit. Zu danken sei dem damaligen Kommandanten Josef Faulhammer, Bürgermeister Fred Forkel und den Gemeinderäten. Die Einweihung des Feuerwehrhauses war am 26.09.1972.
Am 5. März legte der bisherige Vorsitzende Alfred Röblitz sein Amt nieder. Manfred Larosch wurde zum Nachfolger gewählt. Josef Faulhammer wird wieder zum Kommandanten gewählt.
Nach dem Tod des Kommandanten Karl Schaller wurde zum neuen Kommandanten Josef Faulhammer gewählt.
Alfred Röblitz wird zum Vorsitzenden gewählt. Alfred Engelhardt zum 2. Vorsitzenden.
Ein neuer Tragkraftspritzenanhänger mit Tragkraftspritze TS 8/8 wird angeschafft. Erster Einsatz bei einem Brand im Anwesen Julius Wittmann.
Für Ehrenkommandant Alwin Wagner wird Karl Schaller als Kommandant gewählt.
Das 75-jährige Gründungsfest fand am 27 Juni statt.
Alwin Wagner, langjähriger Kommandant, wurde beim Festkommers auf Grund seiner Verdienste zum Ehrenkommandant ernannt.
Am Festzug nahmen folgende Wehren teil: Boderndorf, Dörfles, Meilschnitz, Neustadt, Ketschenbach, Thann und Wildenheid.
Die eingereichte Satzung an das Landratsamt Coburg wurde von folgender neu gewählter Vorstandschaft unterschrieben:
Im April wurde von der Gemeinde ein Anhänger mit einer Tragskraftspritze TS 3/5 angeschafft. Diese Anschaffung war ein wesentlicher Verdienst des damaligen Bürgermeisters Erich Jopp.
Eine Feuerwehr Frauengruppe wurde in den Kriegsjahren für die Gemeinde aufgestellt.
Es waren dies:
Hildegard Ritter, Else Wicklein, Ilse Wagner, Elfriede Höhn, Hilde Putz, Helene Kaiser, Irene Pechthold, Liselotte Putz und Lissi Bätz.
Das im Jahre 1875 erbaute erste Feuerwehrhaus auf dem Dorfanger, neben dem unteren Dorfteich, war baufällig geworden und wurde abgerissen. Es wurde gleichzeitig ein neues Gerätehaus am heutigen Standort, in den so genannten Schulgarten gebaut. Es müssen hierbei die besonderen Verdienste des damaligen Bürgermeisters Ludwig Kaiser hervorgehoben werden. Die Führung der Wehr lag in diesen Jahren in den Händen folgender Männer:
Während der letzten 100 Jahre krähte der "Rote Hahn" auf folgenden Anwesen in der Gemeinde
Der Mannschaftsstand war am 16. Juni 16 Personen. Die Bekleidung der Wehr war private Kleidung, angeschafft wurden Helm, Gurt, Brustschild und Mütze. Ab diesem Zeitpunkt bis zum Jahre 1927 ist nur weniger Aktuelles zu berichten.
Für Diäten bei Feuerwehrproben am 7. Juli in Haarbrücken, Thann, Meilschnitz, Birkig, wurden 22.79 Gulden ausgegeben. Der Obersteiger Putz, von Beruf Zimmermann, brachte beim Schultheiß eine Beschwerde ein, dass wenn er bei der Feuerwehr Dienst tue, er in seinem Geschäft einen Ausfall von 55 Pfg./Std. habe. Putz arbeitete bei der Firma Zimmermann- Müller in Neustadt und verdiene täglich 2,20 Gulden. Den fehlenden Betrag von 55 PFG. verlor er durch Feuerwehrübungen. Putz gab seine Mütze bei der Wehr ab. Nach langem Mühen beschloss der Ausschuss, Putz für seinen Ausfall 30 PFG. zu bezahlen.
Am 11.05 wurde eine Hauptprobe in Thann von den Wehren Thann und Haarbrücken abgehalten. Spritzenmeister Wilhelm Dietzel soll von der Gemeinde mündliche oder schriftliche Anerkennung für deine Verdienste bei der Hauptprobe erhalten.
Am 3. Juli bestellte die Gemeinde bei der Firma Dorst, Oberlind eine neue Feuerwehrspritze. Die neue Feuerwehrspritze wurde mit Schlauchmaterial am 22. Juni geliefert. Der Kaufpreis war 622,30 Gulden. Im gleichen Jahr baute man auf dem Dorfanger, neben dem unteren Dorfteich, das erste Feuerwehrhaus. Obersteiger Fahrenberger führte im Auftrag des Landratsamtes bei den Feuerwehren Haarbrücken und Thann eine Besichtigung durch. Im Ganzen sei die Feuerwehrübung gut verlaufen. Die Mannschaften arbeiteten zuverlässig und sauber. Beide Feuerwehren Haarbrücken und Thann bekamen für Ihre Leistung ein besonderes Lob. Die damaligen Führer waren: für die Gemeinde Thann, Jakob Engel, Brandmeister; Joh. Nicol Engel, Spritzenmeister; Anton Scheler, Obersteiger; für die Gemeinde Haarbrücken, Peter Schneider, Barndmeister; Wilhelm Dietzel, Spritzenmeister; Heinrich Putz, Obersteiger.
Am 3. Juli bestellte die Gemeinde bei der Firma Dorst, Oberlind eine neue Feuerwehrspritze.
Bei einer durchgeführten Revision der Feuerwehr Haarbrücken wurde durch Bezirksbrandmeister Sollmann am 16. April festgelegt, dass Haarbrücken 2 Leitern und eine Hellebarde aufzuweisen hat. Die Wehren Haarbrücke und Thann besaßen eine sehr alte Schlauchspritze gemeinschaftlich. Die Gemeinde wurde am 10. September vom Herzoglichen Landratsamt Coburg beauftragt, für die Feuerwehr Haarbrücken eine neue Spritze zu beschaffen. Am 15 Oktober beauftragte der Gemeinderat den Gemeindevorsteher Rücksprache mit dem Landratsamt aufzunehmen. Es soll wegen der jetzigen Schuldenlast von 200 Gulden der Kauf der Spritze zurückgestellt werden. Zuerst müßte ein neues Spritzenhaus gebaut werden. Die erforderliche Mannschaft für einen Brandeinsatz ist nicht vorhanden. Zurzeit sind es nur 5-6 Leute. Am 13. November wurde der Gemeindeausschuß in das Landratsamt geladen. Unter Vorsitz von Schultheiß Wicklein waren noch zugegen: Peter Nüchter, Michael Renner und Nicol Stegner. Das Landratsamt ordnete an, sofort eine Druckspritze anzuschaffen sowie die Bildung einer ordentlichen Feuerwehr voranzutreiben.